Tagesausflüge in Köln
Heute am Samstag haben wir uns mit Freunden zur Besichtigung der St. PANTHALEON Kirche verabredet. Leider wird die Kirche für einige Jahre renoviert und daher sind einige Teile nicht zu besichtigen, wie auch das Grab der Prinzessin Theophano. SCHADE.
Diese Kirche hat in ihrer über tausendjährigen Geschichte viel gesehen und erlebt und auch heute ist es keine gewöhnliche Kirche .
Sehr schön sind der Lettner , die teilweise modernen Kirchenfenster , aber auch hat die Kanzel , und die kleine Taufkapelle , die wohl jetzt auch als Beichtgelegenheit dient.
In dieser Gemeinde ist der Opus Dei stark engagiert und dem Gründer wird in einem Bereich gedacht .
Beim Ausgang sehe ich eine Corona-Neuerung .
Weiter geht es zu St. Severin.
Auf den Weg kommen wir an der Kartauserkirche vorbei und schauen herein : Welche Schönheit - klein aber fein
Und auch die angrenzenden Räumlichkeiten und das Aussengelände sind liebreizend -
eine Oase in der sonst hektischen Innenstadt von Köln.
Dort müssen wir leider feststellen, dass die Kirche geschlossen ist.
So endet unsere heutige Kirchentour.
Heute ist Vatertag und mein Mann und ich entschließen uns, einen Ausflug in die Eifel zu machen.
Nach der einstündigen Autobahnfahrt kommen wir unter dem Dauner Viadukt zu einer billigen Tankstelle, die mir auch einen guten Kaffee verkauft (in Corona-Zeiten habe ich mich an das Machbare angepasst).
Kurz darauf sind wir am Parkplatz beim Waldcafe (Corona bedingt geschlossen), informieren uns an den Tafeln übers das Angeln im Maar und die Besonderheiten der drei Maare und lesen erstaunt, dass Helmut von Motke hier schon 1847 seinen Geburtstag feierte .
Danach geht es immer bergauf zum Dronketurm, begleitet von Leberblümchen und Waldmeister am Wegesrand
. Immer wieder werfen wir dabei einen Blick auf das Maar und das gegenüber liegende Ufer mit Badeanstalt und Booten .
Oben auf der Höhe des Mäusebergs genießen wir die Sicht auf das Gemündener Maar und mein Mann steigt noch auf den Dronketurm, um die vermeintlich bessere Sicht zu haben
Und auch die Aussicht zur anderen Seite lässt die Vulkanlandschaft ahnen
Auf dem Weg nach unten kommen wir am Skilift vorbei.
Auf dem Rückweg nach Köln erfreuen wir uns am Anblick von Wiesen, die dicht mit Löwenzahn bewachsen sind .
Da ich in den letzten Jahren immer wieder für ein paar Tage in Köln-Rodenkirchen Station gemacht habe und von dort aus Köln und seine kulturellen Möglichkeiten schätzen gelernt habe , will ich ein paar dieser Momente in diesem Blog festhalten.